Eine Währung für Europa
Secretariat-General European Commission
- '.'MUMM—ta: WAHRUNG FÜR EUROPA GRÜNBUCH ÜBER DIE PRAKTISCHEN VERFAHREN ZUR EINFÜHRUNG • ■' 'VT-.. DER EINHEITSWÄHRUNG !»"& ^ '•'■'■■v^"i\ -'mm 1 GRUNBUCH ÜBER DIE PRAKTISCHEN FRAGEN DES ÜBERGANGS ZUR EINHEITLICHEN WÄHRUNG (31. Mai 1995) Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1995 ISBN 92-827-4255-5 © EGKS-EG-EAG, Brüssel • Luxemburg, 1995 Nachdruck — ausgenommen zu kommerziellen Zwecken — mit Quellenangabe gestattet. Printedin Germany VORWORT Europa wird eine einheitliche Währung haben Bis zur Jahrhundertwende wird Europa eine starke und stabile einheitliche Währung haben. Dies ist der Wille der Regierungen und Völker, den sie mit der Unterzeichnung und Ratifizierung des Vertrags über die Europäische Union bekundet haben. Die Umstellung ist ein komplexer und politisch nicht einfacher Schritt, der mit entsprechend großer Sorgfalt vorbereitet werden muß. Die zweite Stufe der Wirtschaftsund Währungsunion hat am 1. Januar 1994 begonnen. Sie ist die im Vertrag vorgesehene Vorbereitungszeit, die mit der endgültigen und unwiderruflichen Festlegung der Umrechungskurse spätestens am 1. Januar 1999 enden wird. Wie die einheitliche Währung im einzelnen einzuführen ist, läßt der Vertrag allerdings offen. Er fordert lediglich eine "rasche" Einführung der ECU1 nach der unwiderruflichen Festlegung der Umrechnungskurse.