Statistik kurzgefaßt. Umwelt und Energie Nr. 6/2000. Strompreise für die industriellen Verbraucher in der EU am 1. Januar 2000
European Commission Eurostat
Strompreise für die industriellen Verbraucher in der EU am 1. Januar 2000: Abwärtstrend Statistik Luis de la Fuente kurzgefaßt Π Ansteigende Tendenz ■Rückläufige Tendenz 30 25 UMWELT UND 0) ENERGIE ■C 20 4 ■o 15 THEMA 8 - 6/2000 10 ENERGIE 5 la Ib le Id le If Ig Ih li Die Untersuchung der Entwicklung der in Landeswährung angegebenen deflationierten Strompreise (ohne MwSt) für die Industrie vom 1. Juli 1999 bis zum 1. Januar 2000 läßt im Durchschnitt einen Rückgang für alle Verbrauchertypen erkennen1: la Ib le Id le If Ih li ig -8,23 % -5,96 % Mittelwert2 -6,55 % -7,23 % -5,93 % -7,19% -4,70 % -8,43 % -7,58 % Die höchsten Rückgänge verzeichnete Deutschland für la bis Id (von -11,7 % bis -43,0 %) in Frankfurt am Main, für lc bis li (von -31,6 % bis -40,9%) in Düsseldorf, für la bis Ih (von -25,3 % bis -36,4%) in München, für le bis li (von -26,6 % bis -31,5 %) im westlichen Raum und für le bis li (von -15,8 % bis -28,3 %) im südlichen Raum. Auch in Rotterdam sanken die Preise deutlich für lb (-14,3 %) und Id (-22,3 %). Die höchsten Anstiege verzeichneten die Niederlande für le bis le (von +15,1% bis +35,9%) in Nordbrabant. Auch in Italien stiegen die Preise deutlich für le bis li (von +4,0 % bis +14,2 %). Die vorliegende Veröffentlichung enthält alle von EUROSTAT erhobenen Preise zum 1. Januar 2000, ausgedrückt in Landeswährung, Kaufkraftstandards (KKS) und Euro1.